Alessandra Seghizzi ist im Tessin geboren und in Luzern aufgewachsen. Nach ihrer Ausbildung als Goldschmieden kamen Aufenthalte in San Francisco, New York und später Barcelona.

1995 gründete sie ihr eigenes Schmucklabel unter alessajewelry.
1997 – 2018 Teilnahme an verschiedenen Schmuck- und Accessoires-Messen:
Zürich Blickfang, Premiere Class und Tranoi Paris, DesignSchenken Luzern und Designgut in Winterthur.

Es folgten Projekte und Zusammenarbeiten mit Sasha Haettenschweiler (Mode) Roberto San Martin (Schmuck) Caro Hill & Denise Schwaab (Mode), Barbara Davi und Hubert Hofmann (Kunst und Accessoires) sowie Yvonne Bättig (Keramik).

Interview

Erzähle etwas über deine persönliche Beziehung zu Schmuck.

Für mich ist Schmuck ein täglicher Begleiter, er macht jedes Outfit komplett. Schmuck hat zudem auch einen sentimentalen Aspekt, er kann Erinnerungen wach rufen.

Welches sind deine Inspirationsquellen?

Ich sammle viele Fundstücke mit spezieller Form und Haptik, meist auf Ferienreisen. Organische Formen, etwa Dinge der Natur, begeistern mich sehr. Anderes entdecke ich im ganz normalen Alltag neu, etwa Schrauben und Beschläge. Daraus entwickelt sich oftmals eine Idee.

Für wen schaffst du deinen Schmuck?

Jedes neue Stück trage ich zuerst selbst um herauszufinden wie es sich anfühlt und ob es gut tragbar ist. Mein Schmuck soll sich beim tragen gut anfühlen und schön auf der Haut liegen. Ich denke nicht an eine spezielle Person beim entwerfen.

Wie läuft bei allessajewelry der Produktionprozess ab?

In meinem Atelier entwerfe ich die Kollektionen und fertige alle Prototypen von Hand an. Eine kleine Manufaktur in Pforzheim verarbeitet sie weiter.

Worauf legst du besonderen Wert?

Auf gute Qualität in der Verarbeitung und den Materialien. Jedes Schmuckstück wir von Hand poliert. Alle Teile sind aus 925 Sterling Silber und 18 kt. Vergoldet (gelbgold und rotgold)

Welches deiner Schmuckstücke trägst du am liebsten?

Ich trage immer Ohrringe oder Ohrstecker und meine Armspange «Cuff» begleitet mich Tag und Nacht.